„Herrmann Josef Stader hat sich über viele Jahre in verschiedensten Funktionen und Ämtern für die Interessen und das Gemeinwohl der Stadt und ihrer Bürger eingesetzt.
Er war 24 Jahre Mitglied des Stadtrates, 17 Jahre Mitglied und Bezirksvorsteher der Bezirksvertretung Nord.
Alle seine Aktivitäten aufzuführen würde den Rahmen dieser Begründung sprengen. Dass er anerkanntermaßen vieles für „seine“ Stadt getan hat, zeigt sich darin, dass ihm der Stadtehrenring und die Stadtältestenwürde verliehen wurden.
1981 erhielt Hans-Hermann Stader das Bundesverdienstkreuz.
Neben seinem breitgefächerten beruflichen Verpflichtungen, seinem Engagement im Rat der Stadt mit seinen Ausschüssen fand er immer wieder Zeit, sich um die Interessen des Bezirkes mit zu bemühen, in dem er seinen Lebensmittelpunkt hatte.
Wie vorstehend erwähnt, war Herrmann-Josef Stader von 1975 bis 1992 Mitglied und Bezirksvorsteher der Bezirksvertretung Nord. Von 1969 bis 1994, also 25 Jahre, war er Mitglied des Vorstandes im Bürgerverein Krefeld – Inrath. Über viele Jahre war er im Kirchenvorstand von St. Elisabeth von Thüringen tätig.
Über eine lange Zeit hat er damit die Entwicklung im Bezirk mit allen Problemen, mit Höhen und Tiefen, mit guten und nicht guten Entwicklungen begleitet.
Hermann-Josef Stader war ein Mensch, der sich nie in den Vordergrund stellte, dies auch nie aus sich heraus angestrebt hat. Er war ein Mann des offenen Wortes und seine Meinung fand Akzeptanz und wurde auch angefragt.
In der Benennung der Straße im Bereich des B-Planes 774 in Hermann-Josef Stader – Dyk
wurde er gesondert geehrt.
Quelle : Text 2016 R. Hirschegger