Inrather Straße 209 Den Hof gab es schon im frühen 17.Jahrhundert
1825 wurde er umgebaut. Ein J.Kühnen war Entsorger für die Krefelder Latrinen.
Die sogenannten Weberhäuser wurden nach dem Ankauf des Wilmenhofes gebaut.
H46 /47
Kühnen Gemeinsmann
Hendrickes Kühnen verst. 24.8.1768 an der Auszehrung 60 Jahre alt. Er wird auch 1738 und 1743 als Gemeinsmann genannt.
Das Grundstück war 1825-28 im Besitze von Jakob Kühnen 1783-1842
Quelle : Aus Die Heimat Jahrgang 29/ Nov. 1958 S.55
Auf dem Hintergelände befand sich ein Hügel ( Kühnen Äsch) mit Wiesen und Kiefern bestanden, der die private Müllkippe des Bauern Kühnen aus der Zeit vor der öffentlichen Müllentsorgung darstellte.
Die Grubenjauche wurde an die Bauern verkauft. Der schlaue Bauer machte aus allem Geld. Die Abfuhr der Grubeninhalte soll bis in die 1930ziger Jahre erfolgt sein und es sollen bis zu 24 Fahrzeuge eingesetzt worden sein. Da die Gruben mittels Dampfgetriebener fahrbarer Pumpen geleert wurden entstand wohl das Karnevalslied vom „Klanten Tött, dä hätt en Drietmaschiene die flött „usw. das heute noch bekannt ist.
Der Hof wurde ca. 1965 abgerissen und es erstand später ein Schulpavillion dort mit einem Sportplatz.
Dieses wurde 2021 abgerissen für eine neue Wohnbebauung.
Ein Ableger des Hofes entstand am Höken Dyk genannt Kühnen Zirkus 1 Zirkus 2