Rangshof

Inrather Straße 645

Der Rangshof wurde als niedersächsisches Ständerhaus gebaut.
Die Maueranker zeigen 1737 an. Tatsächlich soll die Hofanlage älter sein. Es soll dort mal die Hexe „Nesgen to Range“ gelebt haben, sie soll 1492 in Hüls zum Tode verurteilt worden sein.
In den 50ziger soll dort mal der Stadtförster gelebt haben .
40 Jahre lebte dann die Familie Rast eine Töpferfamilie dort. Uwe & Antje Rast
Die Stadt verkaufte 2015 das Anwesen an Herrn Gerhard , der es in liebevoller Arbeit sanierte und drei Wohneinheiten in ihm schaffte.

Denkmal geschützt Inratherstraße 645

Bilder Quelle : BV Inrath

H16
1476 Heynken und Derich Randolff. Der Hof hält 18 12 Morgen Leibgewinns Landes,
zu 2/3 Krakauzu 1/2 den Herren zu Hüls zustehend. Letzteren sind dafür jährlich auf St. Martin und St. Cunibert 8 Denare Zins zu zahlen.
in der Huldigungsliste von 1740 nicht verzeichnet mit gutem grund , denn zu Buch stand damals Friedich Fluuinertz und sein am 1.10. 1719 getaufter Sohn Peter.
Am 16.1.1725 haben seine Gnaden Herr Johann Albert Freiherr von Loe auf Haus Rath namens der gesamten Heren zu Hüls das Land dem Käufer Friderich Fluners veraccordiert
die sich selbsten und seinem Sohn Peter gemäß Beurkundung der Scheffen hat zu Buchsetzen lassen.
Quelle : Aus Die Heimat Jahrgang 29/ Nov. 1958 S.52